Erklärung der Fachausdrücke

DSD (Direct-Stream Digital)

Dies ist eine Methode zur Aufzeichnung von Audiodaten. Audiosignale werden auf Medien wie Super Audio CDs als delta-sigmamoduliertes digitales Audio gespeichert. Das Signal besteht aus Einzel-Bit-Werten mit einer Abtastfrequenz von 2,8224 MHz.

WMA (Windows Media Audio)

Dies ist ein Audio-Komprimierungsverfahren, das von der Microsoft Corporation entwickelt wurde.
WMA-Daten können mithilfe von Windows Media® Player decodiert werden.
Zur Kodierung von WMA-Dateien dürfen nur Anwendungen genutzt werden, die von Microsoft Corporation genehmigt sind. Bei Verwendung einer nicht genehmigten Anwendung besteht die Gefahr, dass die Datei unbrauchbar ist.

Abtastfrequenz

Bei der Abtastung wird eine Tonamplitude (analoges Signal) in regelmäßigen Abständen eingelesen. Die Amplitudenhöhe wird bei jedem Einlesen in einen digitalen Wert umgewandelt (dadurch entsteht ein digitales Signal).
Die Anzahl der Einlesungen pro Sekunde stellt die “Abtastfrequenz” dar. Je höher der Wert, desto originalgetreuer klingt der reproduzierte Ton.

Bitrate

Dies bezeichnet die Lesemenge pro 1 Sekunde der auf der Disc aufgenommenen Video-/ Audiodaten. Eine höhere Zahl bedeutet eine bessere Klangqualität, aber auch eine größere Datei.

Lineare PCM

Dies ist ein unkomprimiertes PCM-Signal (Pulse Code Modulation). Es ist das gleiche System, das für CD-Audio verwendet wird, jedoch mit 192 kHz, 96 kHz und 48 kHz Abtastfrequenzen bei Blu-ray Disc oder DVD und mit einer höheren Auflösung als bei CD.

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